(english text below)
In mehrere europäischen Ländern warnen offizielle Stellen inzwischen vor Glassplittern in Marihuana vom Schwarzmarkt. Laut Medienberichten haben sich in drei Fällen in Frankreich und Belgien Menschen beim Rauchen des verunreinigten Zeugs Atemwegserkrankungen zugezogen.

Schon vor ein paar Monaten hatten wir berichtet, dass Gras zunehmend schädliche Verunreinigungen enthält, die das Gewicht erhöhen sollen. Der deutsche Hanf Verband schätzt, dass in manchen Regionen des Landes bis zu 80 Prozent des angebotenen Marihuanas gestreckt sind und verbindet seine Berichte mit der Forderung nach einer Freigabe des Anbaus für den Privatgebrauch. Das britische Gesundheitsministerium zieht naturgemäß in seiner Warnung einen anderen Schluss. Wer Beschwerden wie einem wunden Mund oder Geschwüren, tief sitzendem Husten und Atemwegsproblemen aus dem Weg gehen will, soll halt das Kiffen sein lassen, findet man in London.

Die französisch-/englischsprachige Webseite droguesnews dokumentiert einen Fall, bei dem ein 33-Jähriger offenbar durch das Rauchen von gestrecktem Gras akute Atemwegsprobleme bekommen hat – in seiner Lunge sind Glaspartikel zu sehen.

Authorities in several European countries including Great Britain have warned the public because of blackmarket marijuana containing pieces of glass, used to increase the weight before selling the drug. According to media reports at least three people in France and Belgium were harmed because they have smoked this. In French and English the website droguesnews reports about a 33 year old suffering from an acute respiratory distress related to the absorption of cannabis in his lungs.

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