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Seit Psytrance in seinen Babyschuhen steckt und seine Wurzeln in Europa ausgebreitet hat, wurde Norddeutschland zum Hotspot für den neuen Sound Goatrance. Wenn man auf dem berüchtigten Goa Highway A24 fährt, kann man an fast jedem Ausgang Erinnerungen an legendäre Ereignisse wachrufen.

Bis heute ist es das Kernland der deutschen Festivalszene. Aber der Norden hat weit mehr zu bieten als nur die Feste und es gibt zu jeder Jahreszeit Action. Es gibt aktive lokale Szenen von der holländischen bis zur polnischen Grenze. Bremen, Kiel, Hamburg, Schwerin, Rostock, Berlin sind nur einige Beispiele für Hotspots, die der Norden zu bieten hat.

Viele Partys

Man kann z. B. auf einem Schiff in Bremen oder Hamburg auf der MS Treue oder MS Stubnitz feiern, oder in einem öffentlichen Park wie dem OV Silence Summer Opening (und Closing) eine Gratis-Party feiern oder in einigen Clubs wie Edelfettwerk, Grünspan oder Juice Club mit regelmäßigen Trance-Nächten (verschiedene Party-Organisatoren) und Afterhours an Wochenenden und Feiertagen. Andere Ereignisse sind Psy Spirit, Klangkontakt, Spirit of Moksha, Gemischtwaren, Solartech, Psyonara, Tayat. Die Liste ist einfach endlos und während neue Partys auftauchen, gibt es Events, die schon seit Jahrzehnten laufen. Der Nachteil dabei ist, dass es nicht nur in Deutschland in vielen Fällen zu viele Veranstaltungen an einem Abend gibt, was zu Konflikten zwischen lokalen Veranstaltern führt, die kaum die Gewinnschwelle überschreiten. Es wäre vorteilhaft, wenn die Besatzungen mehr zusammenarbeiten, zusammenarbeiten oder zumindest kommunizieren würden, anstatt sich selbst zu sehen und sie als Konkurrenz zu behandeln. Diese Entwicklung blockiert neue innovative Veranstaltungen und ein Wachstum für alle. Die klanglichen Unterschiede in Norddeutschland reichen von klassischem Hamburg Offbeat über Progressive, Full bis hin zu Nighttime und sogar Hitek. Viele Parteien konzentrieren sich auf einen bestimmten Psytrance-Stil und es hilft, das Lineup richtig zu studieren, um nicht enttäuscht zu werden oder sich in Monotonie zu verlieren.

Der Goa Highway

Aber lasst uns auf das bunte Spektrum unserer Szene zurückkommen, die uns zurück zum A24, dem Epizentrum der deutschen Festivalsaison führt, mit Veranstaltungen an fast jedem Wochenende von Mitte Mai bis Mitte September, darunter einige der ältesten noch laufenden Festivals wie Antaris (in seiner 23. Auflage!) und Voov (mit einem neuen alten Namen und einem neuen Team), die einen exzellenten Ruf genießen und viele internationale Besucher anziehen. Auch Psychedelic Circus und Indian Spirit sind international bekannt. Und es gibt einige neue Kids auf dem Block, wie zum Beispiel das Second Horizon Festival, Earthquake, Forest Explosion, Freqs of Nature (ehemals Fullmoon Festival), Simsalaboom, Psychedelic Experience und andere, die einen besonderen Charme haben. Der Berliner Soundviecher veranstaltet im Juni das Goa Gil Open Air für seine Anhänger und Liebhaber von psychedelischen Marathons, die über 24 Stunden lang auf DAT-Bändern gespielt werden. Das New Healing Festival im dritten Jahr scheint sich zu etwas Besonderem zu entwickeln und verbindet New Age Themen mit alternativen Heilungsthemen und psychedelischer Trance. Aber auch die Festivals haben ihre Nachteile, die viel mit den Menschen zu tun haben, die sie besuchen: Den Verzicht auf den Konsum von Stoffen und Littering hat es leider in diese Jahrtausende geschafft und Müllberge und die andauernde Ambulanztätigkeit können die Stimmung für alle ruinieren. Begegnet euch, der Natur und anderen mit Respekt! Die Szene ist fragil und die Handlung eines Individuums kann jeden beeinflussen. In diesem Sinne einen schönen und gesunden Sommer!
Daksi, Bim & Manjula

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