Verschiedene Cannabissorten werden vermehrt gezüchtet, um beim Nutzer spezifische Wirkungen auszulösen. Kreuzungen sind natürlich nichts Neues. Durch das Verständnis der Funktion der Pflanze als Medizin können allerdings auch Sorten gezüchtet werden, die diese Bedürfnisse stillen. Hier ist eine Auswahl für Deine entsprechende Stimmung.
von Marguerite Arnold
Abgesehen davon gibt es einige Richtlinien, die für die meisten Menschen zu gelten scheinen. Indica-Sorten (oder indicadominierte) neigen dazu, einen eher entspannten Rausch auszulösen. Diese Sorten werden meist von medizinischen Patienten für die Entspannung genutzt. Einer der Hauptgründe für die Verwendung von Indicas ist die Schmerzlinderung. Sie werden außerdem häufig von Menschen mit Bewegungs- und Schlafstörungen genutzt. Sativa-Sorten sind für eher „verkopfte“ Highs bekannt. Das heißt, sie neigen dazu, die Stimmung zu heben.
Es sind vor allem diese Sorten, die einen Lachflash auslösen. Kreative Künstler und Computerprogrammierer sind bekannt dafür, Sativas zu nutzen, um fokussierter und produktiver arbeiten zu können. Sportler, darunter auch Langstreckenläufer, berichten zudem davon, dass sie diese Sorten für die Leistungssteigerung zu nutzen. Dies wird manchmal auch als „Euphorie“ oder „im Fluß sein“ beschrieben. Dies gehört zu den kontroversesten Aspekten des Cannabiskonsums. Durch die umfassendere Nutzung aller Cannabinoide (einschließlich CBD) wird diese Diskussion wahrscheinlich nicht so schnell abebben.
Freude – Laughing Buddha
Der Name von Laughing Buddha ist in der Tat Programm: Dieser Sativa-Hybrid entwickelt schwere, harzige Trichome, die dazu führen, dass die Blüten fast weiß aussehen, weil sich die THC-Kristalle darauf so dicht drängen. Mit einem THC-Gehalt von 18% haut diese Pflanze heftig rein. Sie wächst groß und hoch: Beim Anbau im Freien kann sie 2,5m hoch werden. Der Rauch an sich ist erfüllend und saftig, mit süßen und exotischen Fruchtaromen. Diese Sorte ist in Europa wohlbekannt und machte 2013 den 3. Platz beim Amsterdam Cannabis Cup. Sie ist ideal für alle, die ihre Stimmung aufhellen oder sich in Partylaune bringen möchten. Du kannst mindestens mit einem sehr glücklichen Grinsen rechnen.
Stress – Stress Killer
Stress Killer ist genau das. Die Kreuzung von Juanita la Lagrimosa, Lemon Haze und Ruderalis-Genen lässt sich auch relativ stressfrei anbauen. Sie ist eine autoflowering Pflanze. Sie bricht zwar keine Rekorde, was den THC-Gehalt betrifft, sie beinhaltet jedoch viel CBD und eignet sich so bestens als medizinische Sorte. Sorgen werden durch ein klares und fokussiertes High ersetzt, mit dem sich die täglichen Aufgaben mühelos bewältigen lassen.
Energie – Sour Diesel Auto
Sour Diesel Auto ist eine Kreuzung aus Sour Diesel und Haze 2.0 Autoflowering. Das von dieser Pflanze produzierte Gras ist nicht nur wunderschön, sondern lässt sich auch leicht anbauen und die Blütezeit ist kurz. Im Bereich Geschmack wird ein erfüllender Rauch erzeugt, der ein belebendes High auslöst, das für alltägliche Aktivitäten taugt. Diese hochwertige Hybridsorte erfüllt all die Ansprüche für ein absolutes Must-Have.
Flirtlaune
(…) ist das Nonplusultra in Sachen Chocolate-Sativa-Cannabis. Die Kreuzung von Chocolate Haze und OG Chocolate Thai kreiert eine galaktische Erfahrung.(…)
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Ängstlichkeit
(…)bietet schnelle Linderung. Diese Sorte weist ein CBD:THC-Verhältnis von nahezu 1:1 auf – CBD wird vermehrt eingesetzt, um den Umgang mit Panikattacken oder anderen Angstzuständen zu unterstützen.(…)
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Veträumtheit
(…) ist eine der bekanntesten Sorten aller Zeiten. Diese reine Indica ist ein Nachkomme von afganischen und thailändischen Landrassensorten. (…)
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Unruhe
(…) wurde spezifisch für die medizinische Verwendung gezüchtet. Sie hat einen geringen THC-Gehalt (5%), der aber perfekt zum CBD-Gehalt von 5% passt – es handelt sich also um eine “CBD-reiche” Sorte. (…)
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Langeweile
(…) st ein Mittel gegen Motivationslosigkeit oder einen Mangel an Genuss. Es reicht schon, diese flotte Pflanze beim Wachsen zu beobachten, um selbst an maßloser Langeweile Leidenden etwas Inspiration zu verleihen. (…)
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