Du möchtest als DJ endlich mal in einer höheren Liga spielen? Du träumst von wilden Loop-Exzessen und verwegenen Scratch-Eskapaden? Du bist eher der klassische Künstler-Typ, hast die Knete also nicht ganz so locker sitzen? Dann ist der MDJ-1000 definitiv eine spannende Geschichte für Dich.
Im Vergleich zum Vorgänger DJM-700 hat sich deutlich was getan. Offensichtlich, wie etwa beim Blick auf das 4,3“ große Farbdisplay mit Wellenformdarstellung – und weniger offensichtlich, wie etwa beim Drehen und Stubsen am Jog-Wheel, dass nun mit 3860 Ticks eine echt amtliche Auflösung hat. Rechts oben ist ein Knopf mit der Aufschrift „Link“ dazu gekommen. Mittels Netzwerkkabel können nämlich bis zu 4 MDJ-1000 verbunden werden, über den besagten Knopf kannst du dann z.B. von mehreren Playern auf einen einzigen USB-Stick zugreifen. Die Autoloop-Funktion macht beim spielerischen Auflegen einfach nur Laune, das gleiche gilt für die neu verbauten Low- und High-Pass Filter. Wer Wert auf klassisches Vinyl-Gefühl legt, findet jede Menge Einstellmöglichkeiten für das große Jog-Wheel. Und wer es mit klassischen DJ-Skills nicht so genau nimmt, findet einen Sync-Button. Der MDJ-1000 frisst übrigens CDs und USB-Speichermedien und lässt sich außerdem als MIDI-Controller nutzen. Mit einer UVP von 594 Euro ist das Teil deutlich günstiger als Geräte mit vergleichbarer Funktionalität und Qualität.
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