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Der Schweizer H. R. Giger ist ein Künstler, der nicht nur die Wesen in Alien und Species geschaffen hat sondern der mit seinen mystischen Figuren die Cyberculture und die Popkultur wesentlich mitgeprägt hat. Der Oscarpreisträger war jahrzehntelang umstritten. Man warf ihm Pornografie vor, was erst durch das Urteil eines Gerichts widerlegt werden musste. Sexualität und Tod – Eros und Thanatos – ziehen sich durch sein gesamtes Schaffen. Manche Motive Gigers finden sich immer wieder in den Deko-Objekten und Backdrops auf den Partys und Festivals. Dabei werden sie oft „verbuntet’, denn Gigers Visionen sind meist düstere Ahnungen einer biomechanischen Ära von Cybernautik, die noch kommen wird.
Die Ausstellung im Wiener Kunsthaus, wo auch das Hundertwassermuseum untergebracht ist, zeigt eine Retrospektive seines langen Schaffensweges.

Tom Rom

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