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Der Name Ismir sollte dem ein oder anderen, der sich ein bisschen mit der deutschen Psytranceszene beschäftigt, nicht unbekannt sein, immerhin ist er seit 2011 als Künstler aktiv und hat etliche Live Auftritte gespielt.

Kleines Intro / über dich

Vor nur gut 16 Jahren hatte Ich alias „ISMIR“ den ersten Kontakt zu Psychedelic Trance.
2011 ist mein DJ Projekt „Ismir“ geboren was mit weit über 300 gigz und über 800h gespielten Set´s wohl dem einen oder andern ein Begriff sein wird.
2013 Ist das Liveprojekt unter dem Namen „Pattern Protect & Strange Feelings“ sowie einigen weiteren Releases auf Labels wie Savva Rec. / Infinit Tunes / Xonica Rec erschienen.
2018 habe ich mein eigenes Label „LAV-Records“ gegründet und das erste Studioalbum Namens „The Album“ veröffentlicht, welches Anfang des Jahres erschien. Es zeigt ein sehr breites Spektrum mit schwer zu definierbaren Sound’s, charakteristische Baselines, mit minimalistisch hypnotischen Grooves gepaart mit trancigen leads, mein Sound würde ich als unverwechselbar eigensinnig beschreiben.

Erzähl uns ein bisschen von Dir und Deiner Arbeit

Ich tue einfach, was ich liebe und fühle. Nachdem ich aufgewacht bin, gehe ich mit meinem Hund spazieren und fange dann an zu jammen, manchmal passt es und ich verliere mich stundenlang, manchmal höre ich nach 30 Minute, gehe in den Garten oder hacke Holz zum Kochen.

An welchen Projekten ­arbeitest Du?

Nach dem ich mich für mein eigenes Label Projekt entschieden habe, ist es jetzt wichtig, mich nur auf das Ismir-Projekt zu konzentrieren. Das Label wird nicht für andere Musiker da sein, sondern nur um meine eigene Musik zu teilen. Nach dem großen Erfolg meines Debütalbums möchte ich mich nicht selbst ­stressen. Ich arbeite einfach weiter, ob und wann eine EP oder das nächste Album kommen wird, kann ich dir nicht sagen. Ich lasse es fließen und schau was dabei rauskommt.

Was war Dein bestes Set, das Du je gespielt hast und warum?

Ich denke das beste Set, das ich gespielt habe, war ein 8 Stunden-Set in der Rummelsburg/Berlin. Ich war frisch geduscht, hatte frische Klamotten an und spielte 8 verrückte Stunden lang. Da waren etwa 150 Leute, die total ausgerastet sind, während ich gespielt habe. Ich liebe es einfach, lange Sets zu spielen, wie 4–5 Stunden oder sogar länger sind. Ich denke, dass Publikum in Berlin ist super aufgeschlossen. Ich liebe es!

Kreativität und ­Psychedelika­ funktionieren ­zusammen.­ Stimmst Du zu?

Erst gestern wurde mir wieder einmal klar, dass meine Musik, nachdem ich mit dem Rauchen von Gras aufgehört habe, immer psychedelischer wird, so dass ich nicht zustimmen kann.

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