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Er musste zugeben dass er vor lauter definitiver Sogschubfreuden den faktischen Überblick über seine kosmische Positionierung temporär aus den Augen, aus den Sinnen verloren hatte. Er hatte nicht die geringste Ahnung wo er war, warum da drei verwunschene Feen auf seinem Heilungskissen lagerten und vor allem: Warum es nichts mehr zu trinken gab. Er versuchte einen Rebootstart mit der Januschen Zahlenreihe, die laut den Chroniken aller Anfangsenden zu allen Unzeiten so etwas wie ein Not-Aktivierungscode gewesen sein sollte.
Noch nie zuvor hatte jemand von ihrem Nichtfunktioneren reportiert. “Irgendwann ist eben immer das erste Mal” dachte Soltek und er versuchte der Sache etwas kastrytisches abzugewinnen, aber tatsächlich schienen wirklich alle Energiespeicher komplett leer zu sein und es regte sich: nichts. Auf der zentralen LED Firmament war nichts ausser hilflos durcheinander purzelnden Datenzahlen ohne erkennbaren Verstand und Sinn zu sehen. All diesen unstimmigen Signaturen gemeinsam und gleich war dieses schlammschreckliche Gefühl der bedeutungslosen, abgrundtiefen Meta-Egalitätseinsamkeit. Er hörte den Lord des Schwarzsehens höhnisch und triumphierend lästern ob der Unbedeutendheit seines hilflosen Getändels.
Soltek musste schlucken und wollte sich schon dem Notknopf zuwenden, als sich dieser dezente Windhauch aus einer nicht ganz überraschenden Ecke seines Körpers eine gewisse Ordnung in die Diffusität der Auflösung zu bringen schien. Ein Relikt der heiligen Su Ki Ni war es , das durch einen geradezu banal-vulgären Stoffwechselprozess den Rhythmus des Lebens wieder in die Gänge brachte.
Wenn schon die Katzen sieben Leben haben, dann sollte so ein kosmischer Sternenfahrer mindestens 23 davon auf dem Kerbholz der mittelschweren Ewigkeit eingraviert haben und mit diesem Gedanken im Sinne biss er hinein in die Pracht der gütigen Natur und gab sich dem Primärrausch der oralen Intestination hin und tat das, was ihm am schwersten fiel. Er ignorierte ALLES und war einfach DA und freute sich auf den nächsten Pups.
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