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Wie schnell das Blatt sich doch wenden kann. Vor wenigen Jahren wanderte man in den USA noch in den Knast, wenn man mit nur einem Fitzelchen Marijuana erwischt wurde, heutzutage rufen Politiker schon eine Art Notstand aus, wenn den Abgabestellen das Kommerzweed ausgeht. Kein Scherz: Im US-Bundesstaat Nevada ist genau das jetzt passiert. Vor wenigen Wochen hatte Nevada den Freizeitkonsum vollständig legalisiert, was bedeutet, dass nicht mehr nur Patienten Cannabis kaufen dürfen, sondern jede volljährige Person, die Lust dazu hat. Das ist natürlich gerade in der Fun- und Freizeitmetropole Las Vegas ganz besonders passend und geht seit der Gesetzesänderung mit enormen wirtschaftlichen Zuwächsen einher. Einfach ausgedrückt: Das Weed wird in Las Vegas gekauft und gesmoked, dass sich die Balken biegen. Kaum zwei Wochen nach der Legalisierung für den Freizeitkonsum ging den Apotheken, die einzig als Abgabestellen Cannabis veräußern dürfen, das Gras schon aus. Das animierte Vertreter von Nevadas Landesregierung dazu, so etwas wie einen Notstand auszurufen. Seitdem dürfen durch einen Erlass der Steuerkommission Nevadas nicht mehr nur lizenzierte Apotheken Freizeit-Cannabis anbieten, sondern auch solche, die bisher nur Medizinalweed verkaufen durften.

Infos und Quelle: www.fox5vegas.com

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