Wie CELLOTAGER seinen magischen Bogen spannte
So lautet eine uralte Uraler Legende:“…über dem Uraler Land gab es plötzlich ganze drei Sonnen!…es wurde unerträglich heiß-und heißer! Gras vergilbte, Blätter und Nadeln fielen von Bäumen und Tannen runter, Seen und Moore trockneten aus und der Torf hustete einen ätzenden Rauch heraus. Dattelpalmen sprossen aus dem Boden (genau wie die Pilze nach dem Regen), grüne Krokodile plumpsten in den Fluss Isset, ganze Scharen von Giraffen, Wellensittichen, Elefanten usw. kamen im Ural an, weil sie im Süden keinen bewohnbaren Lebensraum mehr hatten. Kängurus sind sogar zeitweilig auf den Mond gezogen, wobei nicht klar war wie und niemand hat es bisher erfahren! Natürlich konnte der Cellotager keine überflüssigen Himmelskörper schlucken, wie in den Sagen amerikanischer Indianer erzählt wird. Er konnte sie nicht einmal mit seinem bissigen Maul greifen – zu hoch waren sie am Himmel, obwohl er vorausschauend beim Sonnenaufgang auf den höchsten Uraler Berg Osljanka geklettert ist, der sich auf 1119m über dem Meer erhebt. Dann aber hatte er eine Eingebung und schoss aus seinem magischen Bogen mit speziellen magischen Pfeilen auf die beiden überflüssigen, gnadenlos heizenden Hyper-Mega-Sonnen! Er ließ nur eine übrig – die richtige! Das Klima auf der Erde wurde umgehend normal. Die armen afrikanischen Tiere migrierten zurück zu ihren ursprünglichen Lebensräumen. Die Kängurus sprangen runter vom Mond (dort hat es sich als kalt und stickig erwiesen), die Seen füllten sich wieder mit Trinkwasser…Die Ortsbewohner freuten sich, tranken und feierten. Sie sangen das Lied „Der Stern namens Sonne“!!! So stoppte vor einer sehr , sehr langen Zeit ein einfacher, bescheidener mitteluraler Kakerlaken-Pilz-Mensch heldenhaft die globale Klimaerwärmung auf unserem Planeten!!!) Es lebe Cellotager – der Retter!!!
Story & Picture: Andrey Balandin
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