Die Kunst von Dennis Konstantin Bax in eine bestimmte Schublade zu stecken ist schwierig. Auf der Suche nach einer neuen Ausdrucksform, dem sog. „gequanteltem Realismus“, vereint der Künstler die Suche nach der inneren Struktur der Dinge mit der explosiven Kraft des Spontanen und Unmittelbaren.
Beflügelt von der Quantenphysik, verwebt er Formen aus dem Abstraktem, dem spontanen Unbekannten. Geschickte, visuelle Verknüpfungen in der Komposition des Bildes, fügen das Zersplitterte nach und nach zusammen und simulieren so das allumfassende, vibrierende Feld der Form, welches unsere Welt durchdringt und animiert. Dabei sind seine Figuren ständig auf der Suche nach individueller Freiheit, jenseits der eingefahrenen Denkmuster unserer Gesellschaft.
“Meine Bilder sind der dynamische Ausdruck einer feinstofflichen Welt, aus der alle Phänomene der greifbaren Welt resultieren”, sagt Konstantin. Der Wiener Phantast Prof. Ernst Fuchs nannte sie einst einfach “Fenster zur Unendlichkeit”.
Dennis Konstantin Bax – Imaginary Friends