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Dem Grundgedanken des Trance folgen

1998 startete Alex als DJ Mullekular, was gleich ziemlich abging und ihn nach mehr streben ließ, so dass er 2002 seinen Live-Act Kularis ins Leben rief.

2005 erschien dann sein Debütalbum mit zeitgemäßen Hamburg-Prog, was ihm viele Türen auf dem deutschen Markt geöffnet hat. 2008 kam das nächste Album, dass ihm den internationalen Markt öffnete, denn seit 2007 fing er an, in fernen Ländern wie Brasilien oder Australien zu spielen. Musikalisch ist Kularis geprägt durch Prog Trance in allen Ausrichtungen, rollende Basslines, Hamburger Prog, gebrochene Sachen, Electro-Einflüsse und Melodien. Er will Facettenreichtum zeigen und nicht immer den Erwartungen entsprechen.

Er möchte seinem Stil treu bleiben, trotz der Trends aus Brasilien oder Israel, mitunter mit echten Instrumenten und unterhaltsamen Sprach-Samples. Kularis hat in den letzten vier Monaten vier EPs released, für Mulle ist das sehr viel, war sein Schnitt doch früher drei EPs im Jahr. Im Juni gibt es einen Free Download via Soundcloud, im Juni/Juli die nächste EP, eine Mischung aus gebrochenen Basslines und Progressive, inkl. sehr unterhaltsamen Vocal-Samples.

Alex bedauert, daß die digitalen Verkäufe der Kommerzialisierung Vorschub leisten. Die Leute hören/spielen 1-2 Tracks pro Album, der Rest geht meist unter. Doch will er nicht bei der ganzen Entwicklung hin zur Chartorientierung mitschwimmen, weil dabei musikalische Konzepte flöten gehen. Für die Zukunft des Prog wünscht er sich eine Rückbesinnung zum Trance und sich nicht vom EDM-Markt ausschlachten zu lassen, dem Grundgedanken des Trance wieder mehr zu folgen. Recht so.

alpha

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