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Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte ist seit Ende Juni 2016 in seinem Amt und hat seitdem Angst, Tod und Schrecken über die Philippinen gebracht. Duterte ist Antidrogenkrieger der härtesten und übelsten Sorte und hat Drogenkonsumenten, insbesondere Abhängige, zum Abschuss freigegeben. So forderte er im vergangenen Jahr die Menschen des Landes auf, bekannte Drogengebraucher und -süchtige per Faustrecht umzubringen. Tausende sind seitdem durch die Hände von Drogenhassern ermordet worden. Straffrei und ohne jede Konsequenz.

Jetzt hat Rodrigo Duterte per Dekret ein Tabakverbot verhängt, das als eines der schärfsten Asiens betrachtet wird. „Rauchen und der Verkauf von Zigaretten werden an allen öffentlichen Plätzen sowie in einem Umkreis von 100 Metern um Schulen, Parks und anderen Plätzen, an denen sich Kinder versammeln, verboten“, berichtete die Ärztezeitung online am 19. Mai 2017. Überdies ließ Duterte am 18. Mai verlauten, sein Ziel einer drogenfreien Gesellschaft weiterhin mit aller Härte zu verfolgen; er wolle noch weit mehr Menschen umbringen lassen, als bisher geschehen.

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